Waldkindergarten in den spanischen Pyrenäen

Waldkindergarten in den Pyrenäen

Viele meiner Gäste fragen, ob ich noch eine weitere berufliche Tätigkeit außer meiner Arbeit als Bergwanderführer ausübe. Ob ich im Winter als Ingenieur arbeite oder ob ich während der Wandersaison für das ganze Jahr genügend Geld verdienen kann…?

Die Wandersaison in den Pyrenäen  ist relativ kurz – 3 – 4 Monate. Aber die Berge sind das ganze Jahr da und auch im Winter zieht es mich dort hinaus. Darüber hinaus möchte ich meinen eigenen Kindern aber auch anderen den Kontakt mit unserer wunderschönen Natur täglich ermöglichen. Aus diesem Wunsch heraus wuchs zusammen mit anderen Familien aus der Ungebung die Idee einen Waldkindergarten zu gründen.

In Deutschland sind Waldkindergärten  inzwischen weit verbreitet – es gibt über 1500 davon -, in Spanien sind es allerdings nicht einmal 20.

Unser Waldkindergarten „Caxico“ ist der erste seiner Art in unserem Bundesland Aragón.

Die sieben Kinder zwischen 3 und 5 Jahren, die wir im Moment betreuen verbringen das ganze Jahr über den Vormittag ob Sonne, Regen oder Schnee im Freien. Wir verfügen über einen gemieteten Schuppen, den wir baubiologisch selbst renoviert haben und wo wir häufig Mittagessen oder bei extremen Wetterbedingungen Unterschlupf finden.

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Beweise über die Vorteile des Waldkindergartens für die kindliche Entwicklung. Die Motorik entwickelt sich besser, die Kinder können  besser komunizieren und lösen Konflikte friedlicher, ihr Immunsystem wird gestärkt, sie lernen die Natur lieben und schätzen, u.v.m.

Also zurück zu der Frage was ich sonst mache. Genauso wie in Sommer laufe ich jeden Tag auch im Winter durch meine geliebten Pyrenäen. Nur anstatt mit Erwachsenen, bin ich mit den Kindergartenkindern des Waldkindergartens als Betreuer unterwegs!

Hier können Sie uns in zwei Fernsehauftritten sehen:

Qué bonito reportaje nos hicieron la semana pasada en AragonTV. Muchas gracias por compartir proyectos tan bonitos como éste, para que sigamos haciendo red. #Mochuelos #Escuelaenlanaturaleza #Ulle #Jaca #Jacetania

Gepostet von Asociación Educativa Mochuelos am Sonntag, 16. Dezember 2018

La semana pasada salimos en el programa Territorio Vivo de AragonTV. Nos hicieron un bonito reportaje con el que podéis conocer un poquito más de este proyecto tan especial.#Mochuelos #Ulle #Jaca #Jacetania #Huesca #Escueleenlanaturaleza

Gepostet von Asociación Educativa Mochuelos am Donnerstag, 15. November 2018

Da dieses Konzept in Spanien komplett neu ist, bekommen wir auch keine Fördermittel von der Regierung. Die Familien müssen die vollständigen Kosten des Waldkindergartens tragen. Daher ist eine Spende zur Unterstützung dieses Projektes herzlich Willkommen. Wenn Sie gerne etwas spenden möchten, können Sie sich einfach mit mir in Verbindung setzen. Ich werde Ihnen dann gerne die Kontonummer des tragenden Elternvereins senden.

Mehr über unseren Waldkindergarten können Sie auf unserer Facebookseite erfahren

Hier ein paar Fotos von unserem Alltag

 

Wandersaison 2018 diePyrenäen.de

Wandersaison Pyrenäen 2018 – Rückblick

Von Mitte Mai bis Mitte Oktober 2018 durfte ich zahlreichen Reisegästen einen Einblick in die Natur und Kultur der Pyrenäen geben.

Alle Wanderreisen waren unterschiedlich, da die Natur sich ständig wandelt und auch, weil die Augen der Betrachter bei jeder Reise andere waren.

Auch ich konnte während der Reisen viel interessantes von meinen Gästen lernen und dafür möchte ich mich herzlich bei ihnen bedanken.

Im Folgenden können Sie einige Rückmeldungen, welche meine Reisegäste geschrieben haben lesen:

„Herzlichen Dank für die erlebnisreiche Woche, in der Du uns sehr viele und interessante Seiten der Pyrenäen gezeigt hast.“
Norbert

„Es hat uns wirklich sehr gut gefallen“
Doris und Werner

„Wir möchten auf diesem Wege nochmals ganz herzlich Dankeschön sagen, für wunderschöne Wanderungen und perfekte Betreuung!“
Corina und Markus

„Herzlichen Dank nochmal für die wundervolle, entspannte und kulinarische (kein Americano mehr!) Wanderwoche im Hechotal.”
Sabine

„Dir nochmals vielen Dank für die von Dir sehr gut geplante und durchgeführte Wanderwoche in den Pyrenäen, die uns immer in bester Erinnerung bleiben wird.“
Werner und Marieanne

„Ich danke dir noch einmal ganz herzlich für deine freundliche, umsorgende Art mit der uns die Woche über begleitet hast. Die Liebe zu deinem Zuhause hast du auf sehr sympathische Art vermittelt. Ich empfinde es als etwas sehr besonderes, dass du uns deine Lieblingsplätze gezeigt und auch die vielfältige Musik aus der Region (und deine eigene) nähergebracht hast. Nicht zu vergessen, die vielen Dinge die ich über die Natur und Geschichte gelernt habe!“
Susanne

„Wir möchten uns bei Dir melden und uns noch einmal für die wunderschönen Tage bedanken, die Du uns geschenkt hast. Wir waren, als wir noch jung waren, mehrmals im Osten, im Süden und in der Mitte Spaniens, aber danach rückte das Land ein wenig aus unserem Blickpunkt. Du hast uns wieder ein ganz anderes Spanien gezeigt: Tolle Landschaften, reizvolle Wege, schöne Ziele und Dinge wie die Mallos und die Geierscharen, die wir nicht mehr vergessen werden. Dazu sehr freundliche und hilfsbereite, zugleich sehr korrekte Menschen. Und das Wanderwetter hast Du auch noch hingekriegt! Vielen Dank für alles!”
Monika und Manfred

“Kurz: es war Spitze!!”
Margot und Gernot, Birgit, Renate, Marieanne und Werner

Hier können Sie sich eine Auswahl von Fotos der schönsten Momente, die wir gemeinsam verbracht haben anschauen:

Ich würde mich sehr freuen, auch Sie bei mir in den Pyrenäen willkommen heissen zu dürfen.

Alvaro

Musik der Pyrenäen

Die Musik der Pyrenäen

Die Pyrenäen erstrecken sich über ca. 400 km vom Atlantik bis zum Mittelmeer. Eine erstaunliche Vielzahl verschiedener Volksgruppen sind in diesem Gebirge auf kleiner Landfläche zu Hause. Die teils sehr engen Täler, die tiefen Schluchten und die hohen Bergpässe haben bewirkt, dass der kulturelle Austausch zwischen den Regionen schwierig war. Dies hat in vielerlerei Hinsicht die Entwicklung der Kultur und Gebräuche in den Pyrenäen geprägt. So werden z.B. sieben sehr unterschiedliche Sprachen und wiederum unzählige Dialekte dieser Sprachen gesprochen.

Auch in der Musik sind diese kulturellen Unterschiede erkennbar. Nichtdestotrotz sind sich die Themen der traditionellen Musik sehr ähnlich, sowie dies auch in anderen bäuerlichen Bergkulturen der Fall ist. In den Liedern geht es um alltägliche Tätigkeiten, die Arbeit, die Sehnsucht nach der Heimat und vor allem um die Liebe.

Die Musik war früher kein Konsumgut und lief nicht wie heute oft im Hintergrund. Die Musik hat den Menschen der damaligen Zeit geholfen, die harten Arbeitstunden auf den Feldern leichter zu ertragen oder hat auch dazu gedient, die Sitten der bergbäuerlichen Völker von Generation zu Generation weiter zu geben. Auch bei den Festen, die immer mit dem Verlauf der Jahreszeiten, den Veränderungen in der Natur und den jeweiligen Arbeiten zu tun hatten, spielte die Musik eine wichtige Rolle.

Früher versammelten sich diejenigen, die ein Instrument spielen konnten und begannen einfach los zu spielen. Jeder, der singen wollte, sang mit und alle (vor allem die jungen ledigen) tanzten dazu. Diese Tänze waren eine sehr wichtige Gelegenheit in Kontakt mit der/dem Angebeteten zu kommen. Die heutige Generation hat andere Formen zum Flirten gefunden und die meisten Menschen kennen diese Tänze und ihre Bedeutung nicht mehr.

Im Hecho-Tal, in den spanischen Pyrenäen, ist der ursprüngliche Dialekt der aragonesischen Sprache noch sehr lebendig. Das gleiche kann man von der musikalischen Tradition behaupten. Der Musikverein „Grupo Folklorico Val d’Echo“ spielt seit über 30 Jahren die traditionellen Melodien und Lieder des Tales aber auch von der Tradition geprägte neue Kompositionen des Sängers und Musikgruppenleiter José Lera. Manche dieser Lieder gelten heutzutage als inofizielle Hymne von Hecho (und auch von Aragon) und werden bei jeder festlichen Gelegenheit mit dem begeisterten Publikum gemeinsam gesungen. Der Musikverein „Grupo Folklorico Val d’Echo“ verfügt über eine Tanzgruppe (die Jugendlichen des Dorfes!), die zu der von den Musikern live gespielten Musik die traditionellen Tänze tanzt.

Auf den folgenden Videos kann man Ausschnitte von einem Auftritt vom Musikverein „Grupo Folkloriko Val d’Echo“ im August 2018 auf dem Dorfplatz von Hecho sehen. Über die Links kann man auch einige Lieder hören. Viel Vergnügen beim Entdecken der typischen Musik des Hecho-Tales!

¡A Chugar! – Auf  zum Spielen!

S’ha feito de nuei – Liebeslied

Wanderreise Pyrenäen

Die Wandersaison in den Pyrenäen hat begonnen

Mit dem schönen Wetter und der Schneeschmelze in den Bergen beginnt die Wandersaison in den spanischen Pyrenäen. Im Frühsommer erwartet die Wanderer eine große Vielfalt von blühenden Blumen und Bäumen, eine grüne Landschaft, ein angenehmes Wetter, wilde wasserreiche Flüsse und dies alles vor der beeindruckenden Kulisse der noch schneeweissen Gipfel der Pyrenäen.

Zwischen dem 13. und dem 20. Mai durfte ich vier Reisende aus Baden-Württemberg  als meine Gäste willkommen heißen. Bilbao begrüßte sie zwar am Sonntagvormittag mit regnerischem Wetter und leeren Straßen, doch schon auf den Weg ins Hecho-Tal in den spanischen Pyrenäen kam die Sonne heraus.

Es war mir eine große Freude meinen Gästen die schöne und abwechslungsreiche Landschaft der Pyrenäen und der Vorpyrenäen zu zeigen und ihnen dabei viel über die Natur und die Kultur dieses Gebirges beim Wandern zu vermitteln.

Wir waren in malerisch gelegenen Dörfern, im Hochgebirge und unter schroffen Felstürmen unterwegs. Wir wanderten auf einer 2.000 Jahr alten römischen Straße und besichtigten ein in den Felsen gebautes romanisches Kloster.

Die über uns kreisenden Geier konnten wir sogar ganz aus der Nähe beobachten. Gämse und Murmeltiere begegneten uns ebenfalls. Und wir haben eine Menge an bekannten und unbekannten Blumenarten (auch viele Orchideen) bestimmt.

Wir hatten die Gelegenheit lokale nachhaltige Projekte zu besichtigen und ihre kulinarischen Spezialitäten aus eigener Herstellung zu probieren: eine Bergbierbrauerei, eine Bio-Weinkelter und einen Bio-Bergbauernhof.

Die Reise verlief sehr entspannt und die Stimmung in der Gruppe war sehr nett. Viele erholsame und erfrischende Momente gab es auch beim Mittagessen, bei Kaffee und Kuchen oder bei einem kalten Bier nach der Wanderung.

Zurück in Bilbao bildeten ein Spaziergang am Meer, eine Fahrt in der Gondel der ältesten „Hängebrücke“ der Welt und ein Abendessen mit traditionellen Pintxos in verschiedenen authentischen Lokalen der Altstadt den krönenden Abschluss der Reise

Wenn auch Sie die Pyrenäen hautnah erleben möchten, freue ich mich sehr auf Sie!

Mehr Informationen über die Reisen, die ich leite finden Sie hier.

Hier können Sie ein paar Bilder von dieser schönen Kulturwanderwoche sehen.

Traditionelle Floßfahrt

Floßfahrt in den spanischen Pyrenäen

In den Pyrenäen gibt es zahlreiche Waldgebiete. Die Menschen, die in diesen Bergen leben, haben seit Jahrtausenden das Holz aus den Wäldern für verschiedene Zwecke genutzt: als Baumaterial, zum Heizen, für den Schiffbau, um Kohle herzustellen, u.v.m.

Das Holz, das nicht vor Ort verbraucht wurde, musste bis zum Verwendungsort transportiert werden. Die Flüsse stellten bis vor nicht allzu langer Zeit die einfachste Transportmethode für das Holz dar.

Die Holzfäller des Ansó- und des Hecho-Tales in den zentralen Pyrenäen waren die ersten, die Flöße bauten, um Holzstämme auf dem Fluss zu transportieren und das schon im 15. Jahrhundert.

Diese Flöße heißen „Almadías“ oder auch „Navatas“ und sind aus Holzstämmen. Die Stämme haben eine Länge von 4-5m. Zehn bis fünfzehn Stämme der gleichen Länge werden mit Weidenästen (Salix viminalis) zusammen gebunden. Vier solcher Floßteile werden dann mit weiteren Weidenästen aneinander gebunden und bilden zusammen ein Floß. Es wird kein einziger Nagel und auch sonst kein Metallteil für den Bau verwendet.

Auf den „Navatas“ fahren mindestens vier Flößer „Navateros“. Zwei vorne und zwei hinten. Jeder hat ein 5-6 m langes Ruder zum Lenken. Weitere 4 Personen sorgen in der Mitte des Floßes mit langen Ästen dafür, dass die „Navata“ nicht gegen Felsen oder andere Hindernisse stößt.

Die Flößer machten eine lange Reise. Die „Navatas“ fuhren zunächst auf den hochpyrenäischen Flüssen wie z.B. Aragón-Subordan, Veral, Esca oder Irati. Von Sangüesa (Navarra) aus, fuhren schließlich alle auf dem Fluss Aragón bis zum Fluss Ebro. Und dann weiter hinunter bis ans Mittelmeer. Eine Reise von über 600 km! Es war auch eine gefährliche Reise. Die Flöße konnten nur während der Hochwassersaison zur Zeit der Schneeschmelze im Frühling fahren. Viele Menschen kamen im wilden Wasser der Flüsse ums Leben.

Diese Holztransportmethode war die üblichste bis in die 1950er Jahre. Der Bau von zahlreichen Stauseen in den Flüssen der Pyrenäen und die Verbreitung der LKWs bedeuteten das Ende für die Flößerei als Hoztransportmethode.

Seit 2007 wird im Hecho-Tal diese Tradition wieder belebt und einmal im Jahr fahren zwei Flöße eine Strecke von 3 km den Fluss in festlicher Stimmung hinunter.

Hier können Sie Fotos vom Fest in Hecho am Sonntag den 6. Mai 2018 sehen.

Traditionelle Landwirtschaft in den Pyerenäen - diepyenäen.de

Traditionelle Landwirtschaft in den Pyrenäen

Der Frühling ist da! Nach dem letzten Schneefall vor zwei Wochen ist endlich der Frühling eingezogen, kraftvoll und mit sonnigen und warmen Tage. Es ist wieder Zeit für den Gemüseanbau in den Gärten.

Wegen des harten Klimas und der bergigen Landschaft war die extensive Viehhaltung immer die wichtigste landwirtschaftliche Aktivität in den Pyrenäen. Nichtdestotrotz wuchs in den Gemüsegärten in der kurzen Sommersaison wertvolles und leckeres Gemüse, welches die im Winter wenig abwechslungsreiche Ernährung der pyrenäischen Völker ergänzte.

Heutzutage ist der Einsatz von Maschinen im Gemüsegarten Normalität. Früher waren die Tiere die einzigen Helfer bei den schweren Arbeiten im Garten. Auf dem Bergbauernhof „Riorcal“ finden wir noch eine der wenigen Familien in den Pyrenäen, die traditionelle Viehhaltung und Landwirtschaft betreiben. Xabi und Lola haben ein echtes Paradies für sich und ihre Tiere geschaffen. Aber manchmal müssen die Tiere auch ein bisschen mitarbeiten…

Vor ein paar Tage konnten wir erleben, wie sie mit Hilfe ihres Esels „Tafaner“ den wertvollen Kompost vom Stall in den Gemüsegarten brachten. Dieser Kompost wurde aus dem Mist von sieben verschiedene Tierarten hergestellt. Diese Tiere gehören zu den alten Rassen der Pyrenäen und werden nur mit biologischen Produkten gefüttert.

Der Kompost wird erst mit Schaufel und Eimer in den traditionellen Weidenkorb „Esparceles“, welchen der Esel trägt geschüttet. Wenn der Korb voll ist, wird der Esel den steilen Weg hinab bis zum Gemüsegarten geführt. Der Kompost muss in regelmäßigen Abständen im Beet verteilt werden. Am rechten Platz angekommen, werden die Schnüre der Korbdeckel geöffnet und der Kompost fällt herunter. Der Esel schnauft erleichtert, dann läuft er wieder bergauf um die nächste Kompostladung zu holen. So geht es hinauf und hinunter bis auf dem ganzen Beet genug Kompost verteilt ist

Wenn Sie gerne selbst traditionelle landwirtschaftliche Arbeitsweisen in den Pyrenäen erleben möchten können Sie dies im Rahmen der Kulturwanderreisen tun, die ich für verschiedene deutsche Reiseveranstalter anbiete.

Hier können Sie ein Lied, in welchem die Lust und Freude der Gartenarbeit besungen wird, von meiner Band Flora & Fauno hören (und sehen).

Auf in den Garten – Flora & Fauno

Hecho-Tal - Wanderparadies - spanische Pyrenäen

Das Hecho-Tal – Ein Wanderparadies!

Das „Val d ́Echo“ ist ein weites Tal auf der sonnigen spanischen Seite der Zentralpyrenäen. Richtung Norden schließt sich das Tal am Fuß der steil aufragenden 2.400 m hohen Peña Forca. Weiter hinauf bildet eine enge Schlucht – der „Höllenschlund“ (Boca del Infierno) – die Eingangspforte in den magischen „Selva de Oza“-Wald.

Uralte Traditionen, eine eigene Sprache „Cheso“, hübsche und lebendige Dörfer, eine römische Straße, prähistorische Funde, das romanische Kloster Siresa und die hervorragende Gastronomie sind nur einige der kulturellen Highlights.

Das Hecho-Tal ist der perfekte Ort, um die echten Pyrenäen, abseits vom  Massentourismus zu genießen. Darüber hinaus sind die nahegelegenen atemberaubenden Felstürme „Mallos de Riglos“ und das Landschaftsschutzgebiet um das Kloster „San Juan de la Peña“ ein muss.

Die wilde Schönheit der Natur und die Landschaftsvielfalt machen  dieses Tal einzigartig und zu einem absoluten Wanderparadies!

Das gibt´s im Hecho-Tal

Essen & Trinken: Bars und Restaurants, Lebensmittelläden

Kultur: Kunstmuseum, Ethnologisches Museum, Kino, Bibliothek, Festivals, Konzerte, Theater

Gesundheit: 24 h Notarzt vor Ort, Krankenwagen vor Ort, Apotheke

Gewerbe: Banken/Geldautomaten, Postbüro, Outdoorladen, Kiosk, Kfz-Werkstatt, Tankstelle, Kinderbetreuung

Sport: Freibad (Juli und August), Sportplatz, Wandern, Klettern, Fahrradfahren, Canyoning, Gleitschirmfliegen, …

Hier finden Sie eine Galerie mit Fotos vom Hecho-Tal. Klicken Sie auf die Bilder, um sie zu vergrößern.

Möchten Sie die Pyrenäen und dieses schöne Tal hautnah erleben? Dann klicken Sie hier und entdecken Sie die Kulturwanderreisen, geleitet von  Alvaro de Andres  (lokaler Bergwanderführer) in den spanischen Pyrenäen.